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Kostenlose Aktiendepots

Kostenlose Aktiendepots – Gebühren sind Geschichte

Es gibt zwei Arten von Aktiendepotinhaber. Diejenigen, welche der Jahresdepotaufstellung entspannt entgegensehen und diejenigen, die sich massiv ärgern, wenn sie die Übersicht in den Händen halten. Grund sind die Depotverwaltungsgebühren. Zahlreiche Onlinebanken machen es aber schon seit Jahren vor. Gebühren für die Depotverwaltung gehören dort der Vergangenheit an. Es sind aber nicht nur die Kosten für die Wertpapierverwaltung, welche eine deutliche Schere aufweisen. Auch bei den Orderkosten lässt sich massiv sparen, wie ein [post id=255]Depotvergleich[/post] belegt.

Mit nur vier Eingaben zum Ergebnis

Am Ende des Jahres zählt für einen Anleger die Nettorendite. An der Abgeltungssteuer führt kein Weg vorbei. Mit der Wahl des richtigen Aktiendepots lässt sich an der Stellschraube Kosten aber ganz massiv drehen und die Rendite nach Abzug der Kosten nach oben steigen. Vergleichsportale wie kostenlosesaktiendepot.org machen es mit nur vier Eingaben möglich, bei den Brokern in Bezug auf die Kosten die Spreu vom Weizen zu trennen. Benötigt werden nur die Zahlen zu Anzahl Orders pro Jahr, die Frage, wie viele davon online aufgegeben werden, die durchschnittliche Ordergröße und das durchschnittliche Depotvolumen. Bei einer Konstellation von 10 Orders im Jahr, die alle online erteilt werden, einer durchschnittlichen Ordergröße von 5.0000 Euro und einem durchschnittlichen Depotbestand von 20.000 Euro im Jahr macht der Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter im Vergleich immerhin 140 Euro aus – eine Größenordnung, welche einen Depotvergleich absolut legitimiert.

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Was zählt noch?

Eine etwas gründlichere Betrachtung wird allerdings notwendig, wenn es darum geht, den Vermögensaufbau und Vermögensausbau mit Fonds voranzutreiben. Auch hier bestehen große Unterschiede. Während die einen nur für wenige Fonds Rabatte auf das Agio einräumen, verzichten andere ganz darauf. Wer für 10.000 Euro Aktienfondsanteile erwirbt, zahlt in der Regel einen Ausgabeaufschlag von fünf Prozent, in diesem Fall 500 Euro. Räumt das Institut einen 50prozentigen Rabatt ein, beträgt das Agio immer noch 250 Euro. Verzichtet die Bank auf das Agio und berechnet nur die Kosten für die Order, wenn die Anteile über die Börse erworben werden, fallen bei einer Konstellation von 4,95 Euro zuzüglich 0,25% des Ordervolumens lediglich 29,95 Euro an. Auf dieser Auswahlgrundlage für einen Broker lassen sich erhebliche finanzielle Vorteile erreichen. Vor allem, weil Broker, welche die Fondsanteile für ihre Kunden über die Börse kaufen, in der Regel auch auf die Depotverwaltungsgebühr verzichten. Die Rechenbeispiele könnten noch endlos fortgesetzt werden. Was deutlich wird, ist der Umstand, dass die Gebührenmodelle der Filialbanken und Sparkassen vor Ort inzwischen ihre Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Der Vorteil der persönlichen Beratung entfällt inzwischen auch bei den meisten Banken, hier bieten die Onlineinstitute ebenfalls die besseren Informationsflüsse.