Festgeldkonto eröffnen

Vor- und Nachteile eines Festgeldkontos

Ein Festgeldkonto empfiehlt sich dann, wenn  das Kapital für einen gewissen Zeitraum  nicht benötigt wird. Diese Anlageform hat den Vorteil gegenüber Tagesgeld, dass die Zinsen für einen bestimmten Zeitpunkt festgelegt sind,  unabhängig von der allgemeinen Zinsentwicklung . Allgemein gilt für Festgeldkonten, je länger die Laufzeit desto höher der Zinssatz. Die Zinssauschüttung erfolgt meist jährlich, bei einer monatlicher oder quartalsweisen Zinszahlung muss der Anleger mit bis zu 0,20%-Punkte p.a. weniger rechnen.

Die Festgeldanlage hat natürlich auch Nachteile. Während der Anlagedauer hat meinen keinen Zugriff auf das Geld. Es gibt allerdings auch Ausnahmen.  Einige Geldinstitute räumen dem Anleger die Möglichkeit  ein, das Festgeldkonto vorzeitig zu kündigen. Der Anleger muss dann aber rückwirkend einen niedrigeren Zinssatz in Kauf nehmen.


Was gibt es bei der Festgeldanlage zu beachten ?

Kosten

Festgeldkonten werden, vor allem von Direkt-Banken, in der Regel kostenlos angeboten.

Zinsen

Da der Zinssatz abhängig von der Laufzeit ist, sollte man hier genau überblicken, für welche Zeitspanne das Geld nicht benötigt wird.

Höchst- und Mindestanlagebetrag

Öfters zahlen Banken den ausgemachten Zinssatz nur bis zu einem bestimmten Höchstbetrag (beispielsweise EURO 500.000,00), der darüber hinaus angelegte Betrag wird erheblich niedriger verzinst.

Startguthaben

Besonders Direkt-Banken bieten dem Neukunden manchmal Startguthaben oder Prämien für die Neueröffnung eines Festgeldkontos an. Dies können bis zu EURO 50,00 sein.

Einlagensicherung

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Die Geldanlagen bei  Direkt-Banken sind meistens sowohl durch die gesetzliche als auch durch eine freiwillige Einlagensicherung abgesichert.