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Wissenswertes zu Girokonten

Wissenswertes zu Girokonten

Geschichte

Ein Girokonto wird von Kreditinstituten  zur Abwicklung  des Zahlungsverkehrs für Bankkunden geführt. Der Name stammt vom italienischen  Wort „Giro“, das Kreis oder Umlauf bedeutet. Die ersten Konten, die man mit heutigen Girokonten vergleichen kann, gab es schon im 14. Jahrhundert.

Girokonto heute

Heute sind Girokonten aus dem Geschäftsleben gar nicht mehr wegzudenken. Auch Privatleute kommen heutzutage ohne ein solches Kontokorrentkonto nicht mehr aus. Keine Firma zahlt noch die Löhne in bar aus und auch größere Rechnungen zahlt heute niemand mehr in bar. Da jeder ein Girokonto benötigt, gibt es seit dem 19.06.2016 ein Bundesgesetz, wonach die Banken jeden als Kunden akzeptieren müssen.


Girokonten bei Filialbanken

Girokonten haben die meisten Banken in ihrem Produktportfolio. Üblicherweise hat man als Privatperson ein Konto bei einer ortsansässigen Bank. Allerdings sind Girokonten bei diesen  herkömmlichen Banken nicht gebührenfrei. Es gibt monatliche Kontoführungsgebühren, Kreditkartengebühren oder Gebühren für sonstige Bankleistungen. Auch die Dispositionskredit-Zinsen oder die Zinsen für eine geduldete Überziehung sind wesentlich höher als beispielsweise für einem Ratenkredit.

Bei Girokonten auf die Gebühren achten

Bei welcher Bank richtest man sich dann am besten ein Girokonto ein ?

Die herkömmlichen Banken unterscheiden sich in ihren Gebühren oder Zinssätzen für den sogenannten Überziehungskredit nur unwesentlich. Die Höhe dieses Zinssatzes ist schon seit geraumer Zeit ein Stein des Anstoßes, da viele Bankinstitute ein unverhältnismäßig hohen Zinssatz von Ihren Kunden verlangen. Angesichts eines derzeitigen Leitzinses von 0,00% ist ein durchschnittlicher Zinssatz von 10,00% deutlich überhöht.

Girokonten bei Direktbanken

Eine Alternative zu herkömmlichen Banken sind Direktbanken. Sie unterscheiden sich von den „normalen“ Banken nur dadurch, dass sie keine Filialnetze betreiben, ansonsten sind sie rechtlich mit ihnen gleichgestellt. Die Abwicklung der Bankgeschäfte läuft bei Direktbanken nur über das Internet oder das Telefon.

Viele dieser  Banken bieten ihre Girokonten gebührenfrei an. Es entstehen dem Kunden somit überhaupt keine Kosten für die Kontoführung. Dispositionskredit-Zinsen fallen allerdings schon an, jedoch liegen sie weit unter denen der herkömmlicher Banken. Der Grund dafür liegt im Fehlen eines kostenintensivem Filialnetzes bei Direktbanken. Diese Geldinstitute geben die Einsparung in Form von niedrigen Zinsen bzw. niedrigeren oder gar keinen Bearbeitungsgebühren an den Endkunden weiter.

Da es aber auch viele Anbieter  gibt, sollte man die verschieden Angebote miteinander vergleichen, z.B. hier. Entscheidungskriterien könnten

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  • Gebühren
  • Dispo-Zinsen
  • Kosten für Kreditkarten
  • Verfügung von Bargeldautomaten zur kostenlosen Abhebung

sein. Nachteile der Online-Banken wegen fehlender persönlicher Ansprechpartner sind zu verschmerzen. Alle Direkt-Banken bieten einen Service rund um die Uhr an.