Kreditkarten Vergleich

Kreditkarten

Funktionen einer Kreditkarte

Kreditkarten werden von Kreditkartengesellschaften in Zusammenarbeit mit einem Kreditinstitut herausgegeben. Man bezeichnet sie auch als „Plastikgeld“ und sie werden im Zahlungsverkehr, vor allem beim Online-Shopping gebraucht. Außer im Inland gelten sie auch im Ausland als Zahlungsmittel.


Grundgebühr

Bei Kreditkarten auf die Verzinsung und die Gebühren achten !


Fast jede Bank bietet heutzutage eine Kreditkarte an. Manche sind sogar kostenlos. Im Zusammenhang einer Girokontoeröffnung wird meistens eine kostenlose Kreditkarte, Bonität vorausgesetzt , mit angeboten. Manchmal ist die Kreditkarte aber nur im ersten Jahr kostenlos, ab dem nächsten Jahr ist dann eine Jahresgebühr fällig. Kreditkartennutzer, die die Karte nur sehr wenig in Anspruch nehmen, können sich hohe Gebühren aber sparen.

 

Beachten sollte man bei Kreditkarten das Kleingedruckte, Mindestumsatz, Mindesgeldeingang, Bargeldabhebungsgebühren, Gebühren bei Zahlung im Ausland, Guthabenverzinsung und ob die Karte automatisch ausgeglichen wird oder ob man eventuell selbst überweisen muss !


Sonstige Gebühren

Es gibt bei Kreditkarten außer der Grundgebühr aber auch noch andere Kostenfaktoren.

  • Welche Sollzinsen fallen an, wenn man das Zahlungsziel überschritten hat
  • Gibt es Guthabenzinsen
  • Höhe der Gebühr für Bargeldabhebungen
  • Möglichkeit der Bargeldabhebung im Ausland
  • Transaktionslosten im Nicht-EURO-Ausland

Solche Informationen findet man im Preis-Leistungsverzeichnis einer Bank.


Es gibt viel Anbieter von Kreditkarten. Nur ein Kreditkarten-Vergleich hilft den richtigen zu finden !


Kreditkarten Vergleichsrechner


Kreditkartenarten

Neben der der normalen Karte gibt es auch sogenannte Premium- oder Goldkarten. Sie unterscheiden sich durch den unterschiedlichen Verfügungsrahmen und zusätzliche Leistungen (z.B. eine Versicherung). Natürlich ist auch der Jahresbeitrag für eine solche Karte höher.

Kreditkarten gibt es als:

Charge-Karte

Bei einer Chargekarte bekommt der Karteninhaber monatlich eine Rechnung, die sogleich bzw. innerhalb einer Frist von bis zu 30 Tagen zu begleichen ist. Der Kunde erhält also für die Zeitspanne zwischen der Zahlung einer Ware und der Fälligkeit der Rechnung einen zinslosen Kredit mit einer Laufzeit von 30 Tagen.

Debit-Karte

Bei einer Debitkarte erfolgt nach Bezahlung eine sofortige Belastung des Girokontos des Karteninhabers. Die bekannteste Karte ist die die EC-Karte, die international als Maestro-Karte fungiert.

Prepaid-Karte

Bei einer Prepaid-Kartenwird die Zahlung nicht auf Kredit- sondern auf Guthabenbasis abgewickelt. Diese Karte muss praktisch immer mit einem Guthaben „aufgefüllt“ sein. Daher kann man sie im eigentlichen Sinne nicht als Kreditkarte bezeichnen. Die Karten können nur an solchen Kreditkartenakzeptanzstellen verwendet werden, die online angebunden sind. Dadurch soll ein Überziehen des Guthabens verhindert werden. Diese Karten werden auch an ansonsten nicht kreditwürdige Personen ausgegeben, die beispielsweise noch nicht volljährig sind oder für die ein Negativeintrag in der SCHUFA vorliegt. Sie werden in Deutschland und der Schweiz von verschiedenen Banken und anderen Anbietern vertrieben, teilweise auch mit Guthabenverzinsung.


Zusatzkarte

Meistens kann man sich auch eine Zusatzkarte, z.B. für den Ehepartner, ausstellen lassen. In der Regel wird eine solche Zusatzkarte kostenlos angeboten. Aber auch das sollte man vorher überprüfen. Ansonsten gelten die gleichen Konditionen wie für die Hauptkarte.

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Zusatzleistungen

Viele Kreditkarten enthalten Zusatzleistungen, die keine zusätzlichen Gebühren kosten. Meist sind dies Versicherungen oder Bonussysteme. Bonussysteme gibt es beispielsweise für Autovermietungen, Hotels oder Online-Shops. Wer oft reist oder viel Umsatz bei Online-Shops tätigt, für den können sich solche Zusatzleistungen lohnen. In allen anderen Fällen sollte man lieber die preisgünstigere Variante wählen.